Gesa Bluhm | Doktorandin

Ehemaliges Mitglied
Centre Marc Bloch, Friedrichstraße 191, D-10117 Berlin
E-Mail: post  ( at )  gesabluhm.de Tel: 030 / 92120791

Fachbereich : Geschichte |

Biographie
1996-2001: Studium der Geschichtswissenschaft, Anglistik und Romanistik an der Universität Bielefeld
1999-2000: Studium der Geschichtswissenschaft am Royal Holloway College, University of London
2000: MA in Modern History (with distinction), University of London
2000-2001: Studium der Geschichtswissenschaft und Soziologie an der EHESS Paris
2001: Magister Artium in Geschichtswissenschaft, Anglistik und Romanistik an der Universität Bielefeld
2002-2003: Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Forschungsgruppe Vertrauen von Prof. Dr. Ute Frevert an der Universität Bielefeld
2004-2008: Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Sonderforschungsbereichs 584 "Das Politische als Kommunikationsraum in der Geschichte" an der Universität Bielefeld
Stipendium
2009-2010: Stipendiatin der FAZIT-Stiftung
2010: Kurzzeitstipendiatin des Centre Marc Bloch
Forschungsthema
Kulturgeschichte des Politischen, Diskursgeschichte, transnationale Geschichte, deutsch-französische Beziehungen
Titel der Dissertation
Es lebe die deutsch-französische Freundschaft!" Aspekte politischer Kommunikation in einem transnationalen Raum, 1949-2003"
Zusammenfassung der Dissertation
Die Dissertation beschäftigt sich mit den Formen und Praktiken des politischen Diskurses, der sich um den Begriff der "deutsch-französischen Freundschaft" gruppiert, sowie mit dem Strukturwandel und den Grenzen des mit diesem Diskurs verbundenen transnationalen Kommunikationsraums. In der Analyse sowohl des Diskurses als auch der an ihm beteiligten sozialen Gruppen und Institutionen wird der Blick auf die Beziehungen zwischen Frankreich und der BRD, welcher im Mittelpunkt der Studie steht, durch einen Vergleich mit den Verbindungen zwischen Frankreich und der DDR ergänzt. Das Ziel ist es zu ermitteln, welche Semantiken zu welchen Zeitpunkten genutzt werden, welche Hierarchien zwischen den Akteuren damit verknüpft sind und nach welchen Regeln sich dieser Diskurs in seinen politisierten oder entpolitisierten Phasen verändert.
Betreuer
Prof. Dr. Ute Frevert (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin), Christophe Prochasson (directeur d'études, EHESS Paris)