Marie-Sophie Devresse ist Professorin auf der Schule für Kriminologie an der Universität von Louvain in Belgien und ehemaliger Direktor des Interdisziplinären Forschungszentrums auf Devianz und Strafe (CRID&P) 2012-2016. Zuvor war sie fünf Jahre lang als Dozent an der Universität Lille 1 (Frankreich) für Soziologie der Devianz und Stadtsoziologie. Nach Forschungsarbeiten zur die Kriminalisierung des Drogenkonsums ist der Schwerpunkt ihre Arbeit die zeitgenössische Transformationen der Ausübung der Strafjustiz, vor allem im Bereich der Fachgebiet von Sanktionen. Sie analysiert diese Transformationen in Bezug auf den Einsatz von Technologie bei verschiedenen Phasen des Strafprozess. Sie führte auch, auf Antrag des Ministers für Justiz, eine Forschung zur die elektronische Überwachung von Straffälligen und eines Forschung zur die Einstufung von Häftlingen und über Gefängnisregime. Derzeit arbeitet sie auf die Erfahrung der internationalen Strafjustiz, betrachtet aus der Sicht des Freigesprochen und Verurteilter.