Podiumsdiskussion: Osteuropa in Bewegung. Flucht und Migration im historischen Vergleich

Datum

Donnerstag, 01. Dezember 2016, 18:00 Uhr

Beschreibung

Seit einigen Jahren sind die europäischen Gesellschaften mit Migrationsbewegungen neuen Ausmaßes konfrontiert. Die Routen der Migrant/innen führen dabei oftmals durch Ostmittel- und Südosteuropa und damit eine Region, die sich durch ein reiches multikulturelles Erbe auszeichnet. Ungeachtet dieser Tradition scheint die Region sich zunehmend gegen „das Fremde“ abschotten zu wollen und damit zum traurigen Vorreiter eines politischen Rechtsrucks zu werden, der sich spätestens seit den jüngsten US-Wahlen nicht mehr auf Europa beschränkt. Die Podiumsdiskussion bringt Expert/innen aus Kunst und Wissenschaft zusammen, die sich in ihrer Arbeit intensiv mit den Themen Migration und Ostmitteleuropa beschäftigt haben, um die Hintergründe dieser beunruhigenden Entwicklung zu beleuchten.

Wir möchten Sie herzlich einladen zur öffentlichen Podiumsdiskussion, die im Rahmen der Phantomgrenzen-Abschlusskonferenz stattfindet:

„Ostmitteleuropa in Bewegung: Flucht und Migration im historischen Vergleich“

Es diskutieren:
Regine Dura und Hans-Werner Kroesinger (Theaterprojekt "Willkommen in der Europaschutzzone. Eine Grenzwanderung")
Michael G. Esch (GWZO an der Universität Leipzig)
Hannes Grandits (Humboldt-Universität zu Berlin)
Claudia Kraft (Universität Siegen)

Moderation: Kerstin Schoor (Europa-Universität Viadrina)

Datum: Donnerstag, 1.12 2016 um 18 Uhr (s.t.)
Ort : Centre Marc Bloch e.V. (Friedrichstr. 191 / 10117 Berlin), Salle Germaine Tillon, 7. Stock

Ein detailliertes Programm zum Download finden Sie hier.

Im Anschluss an die Veranstaltung findet ein Empfang statt. Um eine Anmeldung bis zum 29.11.2016 bei Laura Roos (roos@cmb.hu-berlin.de) wird gebeten.

                                                         Phantomgrenzen 01 Dezember Web

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