Gefördert durch:
Verbundpartner:
Martin Luther Universität
Die an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Professur für Osteuropäische Geschichte und Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien) durchgeführten Fallstudien:
Erste Förderphase (Teilprojektleitung Prof. Dr. Michael Müller):
Grenzen der Nationalisierung und die Konstituierung einer Region: Oberschlesien im 19. und 20. Jahrhundert (Kai Struve)
Zweite Förderphase (Teilprojektleitung Prof. Dr. Yvonne Kleinmann):
Oberschlesien in der Volksrepublik Polen: Raumvorstellungen und Handlungsräume (Kai Struve)
(Stand: August 2016)
Kooperationen
MitarbeiterInnen
Yvonne Kleinmann
Michael Müller
Prof. Dr. Michael Müller ist Historiker und Leiter des Teilprojekts "Nationalisierungsprozesse in Polen" am Institut für Geschichte der Martin Luther Universersität Halle-Wittenberg. Dort ist er Professor für Osteuropäische Geschichte. Kontakt » Lebenslauf »
Kai Struve
Der Historiker Dr. Kai Struve ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Teilprojekt der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seine während der ersten Förderphase des Projektes bearbeitete Fallstudie untersucht die Herausbildung Oberschlesiens als Region, deren Umrisse auch über die Veränderungen der politischen Grenzen 1922 und 1945 bis in die Gegenwart erkennbar geblieben sind. Während in der 1. Förderphase der Schwerpunkt auf der Zeit zwischen 1871 und 1939 lag, soll in der zweiten Phase unter dem Titel "Oberschlesien in der Volksrepublik Polen: Raumvorstellungen und Handlungsräume" die Volksrepublik Polen im Mittelpunkt stehen. Damit ist auch eine Neuorientierung des theoretischen und methodischen Ansatzes verbunden. Nun soll von Oberschlesien als vorgestelltem Raum ausgegangen und das Verhältnis des vorgestellten Raums zu politischen Handlungsräumen untersucht werden. Kontakt » Lebenslauf »