Der Erste Weltkrieg war ein bedeutender Einschnitt in der Geschichte der europäischen Museen. Der Museumsbetrieb war aufgrund von Zerstörungen und Evakuierungen vieler Sammlungen jahrelang unterbrochen oder gestört. Während Neuerwerbungen erschwert blieben, eröffnete die Nachkriegszeit aber auch die Möglichkeiten für Reformen, Neuordnungen und Umbauten. Ziel der geplanten Tagung ist es, das Schicksal von Museumsbauten, von Sammlungen, sowie des Museumspersonals im Ersten Weltkrieg erstmalig vergleichend und transnational zu beleuchten. Tagungssprachen sind Deutsch, Englisch und Französisch. Veranstalterinnen: Prof. Dr. Bénédicte Savoy (Technische Universität Berlin), Dr. Petra Winter (Zentralarchiv der Staatlichen Museen zu Berlin), Dr. Christina Kott (Centre Marc Bloch Berlin, Université Panthéon-Assas Paris 2) Die Tagung wird durch die DFG gefördert.