Forschungsgruppen
Kunst und Forschung
Zusätzlich zu den regelmäßigen Treffen über Zoom organisieren wir Studientage und Kolloquien – Lieux communs: Arts et spatialités (Poitiers, 2025), Sound (Berlin, 2023 und 2024) usw. –, gemeinsame Publikationen (mit der Universität Viadrina: Bio-art, transcript, 2024, https://www.transcript-publishing.com/978-3-8376-7177-3/bio-art/; oder Sound as Affect, Media, Data, herausgegeben von N. Maksudyan, J. Velasco, L. Petitjean und S. Kiani, HASP, 2025, erscheint in Kürze) – sowie die transdisziplinäre Ausstellung zum 25-jährigen Jubiläum des CMB, Les voi.es.x de la carte (https://lesvoiesxdelacarte.eu/fr/lesvoiesxdelacarte-eu-home-fr/, Institut français de Berlin, 2023).
Kontakt: Marion Picker und Julio Velasco
Afrikaforschung
Die AG „Afrikaforschung“ des Centre Marc Bloch vereint die Forscherinnen und Forscher des Zentrums, die über oder in Zusammenarbeit mit dem afrikanischen Kontinent arbeiten. Diese Arbeitsgruppe organisiert Veranstaltungen im Zusammenhang mit den Afrikastudien in Berlin und der Region, darunter wissenschaftliche Aktivitäten (Graduiertenworkshops, Forschungsseminar, spezielle wissenschaftliche Veranstaltungen) sowie „außermurale“ Aktivitäten (Filmvorführungen, Ausstellungsbesuche usw.).
Kontakt: Romain Tiquet
Analysen des Faschismus
Der Lesekreis „Analysen des Faschismus“ trifft sich monatlich, um zentrale theoretische und historische Texte zu diskutieren, die sich mit dem Phänomen des Faschismus auseinandersetzen. Die ausgewählten Lektüren umfassen eine breite Vielfalt theoretischer Traditionen – von marxistischen und psychoanalytischen Ansätzen über politische Theorie und Ideologiekritik bis hin zu zeitgenössischen Analysen autoritärer Bewegungen.
Im Mittelpunkt steht der Versuch, unterschiedliche Theorien des Faschismus miteinander zu vergleichen, historisch zu kontextualisieren und in Beziehung zu setzen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Verflechtungen zwischen Faschismus und Liberalismus sowie auf der Frage, wie liberale Ordnungen selbst Voraussetzungen für autoritäre Tendenzen schaffen können. Darüber hinaus werden auch eigene Arbeiten, Analysen und theoretische Entwürfe der Teilnehmenden vorgestellt und diskutiert, um den Austausch zu vertiefen und neue Perspektiven auf bekannte Theorien zu eröffnen.
Kontakt: Yasmin Afshar