«Der Wille zum Glück. Max Lingner im Kontext. Kunst und Politik in Frankreich 1929–1949»
22 novembre | 15h00
Thomas Flierl/Angelika Weißbach (Hg.), arthistoricum.net 2024, 176 S., deutsch/französisch
Der Sammelband entstand in Zusammenarbeit zwischen der Max-Lingner-Stiftung und dem Centre Marc Bloch, an dem die Themen des deutsch-französischen Kulturtransfers, der französischen Geistesgeschichte und politischen Kultur der Zwischenkriegszeit, des Exils während der NS-Zeit und des Widerstands gegen die deutsche Okkupation immer wieder kompetent bearbeitet werden. Durch die Kombination von etablierten und jüngeren NachwuchswissenschaftlerInnen am Centre konnten wir einerseits das Thema «Max Lingner in Frankreich» einem größeren Kreis bekanntmachen und andererseits neue Kontakte knüpfen. In den Texten deutscher und französischer WissenschaftlerInnen werden neben der klassischen biographischen Perspektive zur Lebensgeschichte Max Lingners vor allem der breitere künstlerisch-politische Kontext in den Blick genommen. Die leitmotivische Überschrift für diesen Band «Der Wille zum Glück» steht für die Aufbruchssituation des Front populaire 1936 und situiert darin auch den Maler und Pressezeichner Max Lingner.
Deutsche Ausgabe / Édition française
Programme
* Begrüßung: Jay Rowell
* Vorstellung des Konzepts der Publikation: Angelika Weißbach
* Kurzvorträge zu Beiträgen aus dem Buch :
Nathalie Neumann: Willy Ronis: 1936 - Fotografie und Front Populaire
Klaus-Peter Sick: Uneins über die «Einige Linke». Emmanuel Berl, Henri Barbusse und die Wochenzeitung Monde 1929–1931
Thomas Flierl: Der «Pavillon de la paix» auf der Pariser Weltausstellung 1937
* Diskussion
Lieu
Germaine-Tillion-SaalCentre Marc Bloch
Friedrichstrasse 191
10117 Berlin