Selektivität im Protest Policing II
January 25 | 10:00
Workshop des Arbeitskreises „Soziale Bewegungen und Polizei“ des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung in Kooperation mit dem Centre Marc Bloch
25.01.2019, 10:00 – 18:30 Uhr
Centre Marc Bloch, Friedrichstraße 191, 10117 Berlin, Georg-Simmel-Saal (3. Stock)
Der Workshop (bis 16 :30 Uhr) richtet sich im Sinne einer vertrauensvollen Diskussionsatmosphäre nur an Mitglieder und geladene Referent*innen des Arbeitskreises. Interessent*innen an einer Mitarbeit im AK können sich an die Sprecher*innen wenden. Voraussetzung ist eigene wissenschaftliche Tätigkeit im Umkreis des Themenfeldes „Soziale Bewegungen und Polizei“.
Mehr Informationen: https://protestinstitut.eu/uber-das-institut/arbeitskreise/ak-soziale-bewegungen-und-polizei/
Organizer
Institut für Protest- und Bewegungsforschung (IPB)
Contact
Andrea Kretschmann
kretschmann ( at ) cmb.hu-berlin.de
Program
10.00-10.15 Begrüßung
10.15-11.00 Katharina Schmitten (Centre Marc Bloch)
Links gleich links? Zum Polizieren von Streiks und Demonstrationen im Ruhrgebiet (1905-1923)
Kommentar: Andrea Kretschmann (Centre Marc Bloch)
11.15-12.00 Matthias Lemke (Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung)
Protest als Ausnahmezustand?
Kommentar: Fabien Jobard (Centre de recherches sociologiques sur le droit et les institutions pénales - CESDIP, Paris)
Kaffee
12.15-13.00
Tim Wihl (Freie Universität Berlin)
Protestrecht: Eine rechtsvergleichende Annäherung
13.00-14.30 Gemeinsames Mittagessen
14.30-15.15 Daniela Hunold (Institut für Protest- und Bewegungsforschung)
Wahrnehmungs- und Deutungsmuster linken und rechten Protests in der Polizei
Kommentar: Astrid Jacobsen (Polizeiakademie Niedersachsen)
15.15-16.00 Hannah Espín Grau & Laila Abdul-Rahman (Ruhr-Universität Bochum)
Rechtswidrige Polizeigewalt in Deutschland – Eine Dunkelfeldstudie
Kommentar: Roman Thurn (Ludwig-Maximilians-Universität München)
16:00-16:30 Ausblick, Planung zukünftiger Aktivitäten
17.00-18.30 (Öffentliche Veranstaltung)
Roundtable: „Forschung in schwer zugänglichen Forschungsfeldern am Beispiel der Polizei: Methodische und forschungsethische Perspektiven“
Lars Ostermeier (Freie Universität Berlin), Christiane Howe (Humboldt-Universität zu Berlin), Peter Ullrich (Technische Universität Berlin), Fabien Jobard (CESDIP, Paris)
Moderation: Andrea Kretschmann
Anschließend gemeinsames Abendessen des Arbeitskreises
Location
Georg-Simmel-SaalFriedrichstraße 191
10117
Berlin
Deutschland