NELLY WOLF: Littérature et démocratie: la représentation du peuple et de sa langue dans le roman français à l‘époque moderne (XIXe –XXI e siècle)

29. November | 18:00

Deutsch-französisches Kolloquium: Demokratie | Démocratie

Wir möchten Sie hiermit zur Reihe des Deutsch-Französischen Kolloquiums einladen, die in diesem Semester dem Rahmenthema „Demokratie | démocratie“ gewidmet ist. Am 29.11.22 (18h-20h) widmet sich die Literaturwissenschaftlerin Nelly Wolf (Université de Lille) dem Verhältnis von Literatur und Demokratie: Littérature et démocratie: la représentation du peuple et de sa langue dans le roman français à l'époque moderne (XIXe -XXIe siècle).Nelly Wolf stellt sich die Frage, welche politischen Maßnahmen im 19. Jahrhundert zur Demokratisierung der Literatur geführt haben, insofern als das „Volk“ anfängt zu schreiben. Noch heute wird die Inszenierung von Mündlichkeit in diesen Texten als typisch angesehen – sie zeugt jedoch nicht nur von sozialem Status der Schreibenden oder der dargestellten Figuren, sondern entwickelt eine eigene Ästhetik und entlarvt nicht zuletzt die Schriftsprache als nie hinterfragte und damit undemokratische Norm der Literatur.

Nelly Wolf:  Littérature et démocratie: la représentation du peuple et de sa langue dans le roman français à l‘époque moderne (XIXe –XXI e siècle)

Das Deutsch-Französische Kolloquium (DfK) ist eine Veranstaltungsreihe, die gemeinsam vom Centre Marc Bloch, dem Frankreichzentrum an der Freien Universität Berlin und dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam organisiert wird. Das DfK verhandelt aktuelle Themen, Projekte und Publikationen, die aus deutsch-französischer Perspektive von wissen-schaftlichem Interesse und richtet sich an Studierende und Forschende aus Berlin/Potsdam sowie eine breite (digitale) Öffentlichkeit.

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Maiwenn Roudaut
maiwenn.roudaut  ( at )  cmb.hu-berlin.de

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Frankreichzentrum der Freien Universität Berlin, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)

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