Klimaschutzmaßnahmen
Das Centre Marc Bloch erkennt die durch den IPCC und ein Gros der seriösen weltweiten Wissenschaftsgemeinde bestätigte Dringlichkeit der Klimakrise und die unter anderem von den deutschen und französischen Regierungen verbindlich unterschriebenen Klimaziele an. Das CMB ist vor diesem Hintergrund bestrebt, seine eigenen Treibhausgasemissionen signifikant zu senken, um den genannten Zielen gerecht zu werden und als verantwortlicher Akteur seinen Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise zu leisten.
Um die Entscheidungsfindung des CMB auf diesem Weg zu befördern, hat sich 2022 am Centre die Arbeitsgemeinschaft Klimaschutz gegründet. Die AG Klimaschutz ist ein beratendes Organ des Centre Marc Bloch zu Fragen des Klimawandels und der Nachhaltigkeit. Sie ist ein Ort des Austauschs, der allen Mitgliedern des Zentrums offen steht, unabhängig von ihrem Status. Die Sitzungen finden in der Regel monatlich statt.
Ihre Tagesordnung wird auf der Grundlage der Vorschläge von Mitgliedern des Zentrums erstellt. Die Protokolle der Diskussionen sind über das Intranet zugänglich.
Die AG kann Empfehlungen aussprechen und die Aufmerksamkeit des Institutsrates auf Punkte lenken, die sie gerne auf die Tagesordnung setzen möchte.
Bislang wurden folgende Maßnahmen durch die AG Klimaschutz angestoßen, die anschließend nach eingehender Beratung vom Institutsrat beschlossen und von der Direktion des CMB gebilligt wurden:
- Richtlinien des Centre Marc Bloch zu Reisen von CMB-Mitgliedern. Zusatz zu den CMB-Reiserichtlinien anlässlich der Einführung von direkten Zugverbindungen Berlin-Paris
- Hinweis zu allen Einladungen des CMB an externe Gäste/ Vortragende aus dem europäischen Ausland mit der Bitte, wenn irgend möglich Flüge zu vermeiden und die Bahn zu wählen
- Gestaffelte Erstattungshöchstgrenzen für Bahnreisen und Flüge innerhalb Europas. Inslandsflüge werden nicht erstattet, Überseeflüge nur unter bestimmten Bedingungen.
- Richtlinien für das Catering bei CMB-Veranstaltungen (grundsätzlich vegetarisch oder vegan)