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ONLINE - Ciné-Club: Silence des cellules

17. Februar | 20:00

SILENT CELLS
Ein Dokumentarfilm von Mohamed Nabil
64 Min. Originalversion mit englischen Untertiteln

Organisiert vom Centre Marc Bloch e.V. in Zusammenarbeit mit Club RFI Berlin e.V.
Online Vorführung und anschließende Diskussion mit dem Regisseur und der Forscherin Fatemeh Masjedi

Anmeldung bis zum 16. Februar unter anmeldung(at)cmb.hu-berlin.de

Synopsis

Was geschieht mit weiblichen Gefangenen in Marokko? Hinter den Mauern aus Beton und Schweigen verbirgt sich ein Tabu, das sich nur schwer aufheben lässt. Nach vielen Schwierigkeiten und Wartezeiten gelang es Mohamed Nabil und seinem Team, diese geheime Welt zu betreten.

Silent Cells erzählt die Geschichte des marokkanischen Frauengefängnisses. Die Protagonisten werden nicht nur durch ihre Verbrechen definiert, sondern durch ihre Erfahrungen und ihre "Wahrheit". Um das Unaussprechliche zu reduzieren, interviewte der Regisseur auch ehemalige weibliche Häftlinge. Ein provokanter und notwendiger Blick auf das Gefängnissystem und die marokkanische Gesellschaft.

Regisseur - Mohamed Nabil

Geboren in Marokko, wo er vier Jahre lang Gymnasiallehrer war, wanderte Mohamed Nabil 2001 nach Kanada aus. Nach seinem Studiumabschluss in Journalismus und Politikwissenschaft in Quebec City studierte er Filmwissenschaft in Montreal. Seit 2006 lebt Mohamed Nabil in Berlin und arbeitet als Journalist, Künstler und Filmemacher. In seinem ersten Dokumentarfilm Rêves de femmes aus dem Jahr 2010 konzentriert er sich auf deutsche Frauen, die zum Islam konvertiert sind. Der Dokumentarfilm Joyaux de la tristesse aus dem Jahr 2013 ist der erste Teil einer Trilogie von Filmen über Frauen in Marokko, zu der auch Silence des cellules gehört.

Kontakt

Chloé Risbourque
risbourque  ( at )  cmb.hu-berlin.de

Partner

Club RFI Berlin e.V.

Ort

Online