Dr. Alexis Dirakis | Assoziierter Forscher
Ehemaliges Mitglied
Mutterinstitut
:
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
|
Position
:
Lehrkraft und Habilitand
|
Fachbereich
:
Soziologie
,
Anthropologie
|
former
Abteilung
:
Institut für Sozialwissenschaften
Biographie
Seit WiSe 2016 Habilitationsvorhaben: „Die Moderne als neues Regime der menschlichen Beziehungen"
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Betreuung : Prof. Dr. Gesa Lindemann
2006-2013 Deutsch-Französische Promotion in Soziologie und Philosophie
Universität Paris IV Sorbonne, Potsdam Universität und Universität Caen-Normandie
Auszeichung : summa cum laude
2004-2006 Masterstudium in Soziologie
Universität Caen-Normandie
2004-2006 Studium der Soziologie, der Philosophie und der Politikwissenschaften
Georg-August-Universität Göttingen
2000-2004 Bachelor-Studium in Sozial- und Humanwissenschaften
Universität Caen-Normandie
Stipendium
04/2015-05/2015 Stipendium vom Centre Marc Bloch (Berlin)
04/2012-09/2012 Stipendium vom Centre Marc Bloch (Berlin)
11/2006-09/2009 Promotionsstipendium
04/2006-09/2006 Stipendium von dem DFJW (Deutsch-Französisches Jugendwerk)
2004-2005 Leistungsstipendium von dem französischen Ministerium für Bildung und Forschung
2004-2005 ERASMUS-Stipendium
Forschungsthema
Geschichte und Aktualität der philosophischen Anthropologie, soziologische Theorien, Helmuth Plessners Denken, Theorien des relationalen Denkens, Theorien der Moderne
Titel der Dissertation
Ermöglichungs- und Grenzstrukturen des Sozialen. Eine soziologische Deutung der Philosophischen Anthropologie von Helmuth Plessner
Zusammenfassung der Dissertation
Diese Dissertation dreht sich um drei Schwerpunkte: (1) eine Synthese der Plessner’schen Philosophischen Anthropologie, (2) eine Reflexion über die Verhältnisse zwischen dem Organischen und dem Sozialen, und (3) eine Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Sprengung des Rahmens einer solchen Reflexion.
Institution der Dissertation
Betreuer
Projekte
Habilitationsvorhaben:
Die Moderne als neues Regime der menschlichen Beziehungen
Die menschlichen Beziehungen einer soziohistorischen Analyse zu unterziehen, ist selten gewagt worden. Und dieses Defizit rächt sich heute, wo wir mit weit um sich greifenden Gesellschaftspathologien konfrontiert sind, die wir nicht in den Griff bekommen. Wenn der englische Historiker Tony Judt kurz vor seinem Tod in seiner letzten Schrift, Dem Land geht es schlecht, behauptet: “irgendetwas ist grundfalsch an der Art und Weise, wie wir heutzutage leben”, dann pointiert er just diese Dysfunktion in den Gesellschaften der westlichen Kulturhemisphäre. Weit entfernt davon, die anderen Krisenmomente unserer Gesellschaft zu ignorieren, moniert er aber - und er ist bei weitem nicht der einzige - eine Verzerrung unseres Miteinanderseins, eine Unfähigkeit des Zusammenseins, eine grundsätzliche Blockierung des Sozialverkehrs. Es handelt sich um eine leise und historisch langfristige Pathologie, die dabei ist, über die menschlichen Beziehungen hinaus das gesamte gesellschaftliche Relationengefüge zu verändern. Im “stahlharten Gehäuse”, von dem Max Weber im Namen der rationalen Gesellschaft sprach, waren wir (wenigestens) nicht alleine. Wir konnten unser Schicksal teilen und öffentlich über es kommunizieren. Doch jetzt sind wir im Begriff, allein zu werden und definitiv in der Anonymität zu versinken. Neue Sozialformen der kollektiven Einsamkeit treten zwar hervor, doch wir beklagen eine immer größer werdende Verletzbarkeit unserer Beziehungen und eine historisch einmalige Schrumpfung ihrer Lebensdauer - jedoch die Soziologie und die Sozialphilosophie zeigen sich unfähig, dies zu begreifen. In den USA hat sich die Sphäre der “primären” sozialen Relationen (der friends im Gegensatz zu den acquaintances) innerhalb von 20 Jahren von 12,5 auf 2,5 Personen reduziert (McPherson). Die damit befassten Studien wurden einem wahren Kreuzfeuer der Kritik ausgesetzt, wobei völlig unterlassen wurde, die wohl evidenteste Frage zu stellen: welche Konsequenzen eine solche katastrophale Schrumpfung für unsere psychische Ökonomie zeitigen könnte. Diese unfassbare Unterlassung hat u.E. zwei Ursachen: der paradoxalen Vernachlässigung des Begriffes der menschlichen Beziehungen in der Sozialanalyse - paradoxal, weil für zu evident gehalten - und einer mangelnden diachronischen Darstellung, welche den Prozess der Derelationisierung weder begrifflich noch entwicklungsgeschichtlich nachzeichnen kann.
Unserer Forschungsvorhaben enthält zwei theoretische Orientierungen. Auf der einen Seite wird unsere Analyse der Frage der anthropologischen und ethischen Bedeutung der Relation - im Sinne des « Attachement » (Bowlby), der Anerkennung (Honneth), der zwischenleiblichen Resonanz (Schmitz, Fuchs), der Sinngebung durch den Anderen (Frankl) oder noch der Mentalisation (Fonagy) - für die Entwicklung der Person als selbstverantwortlichem sozialen Akteur und die psychische und emotionale Stabilisierung ihrer eigenen Identität gewidmet.
Auf der anderen Seite wird das Ziel unserer Analyse sozialphilosophisch das Spezifikum der modernen menschlichen Beziehungen zu untersuchen. Dabei ist die Moderne das Zeitalter der Beziehung schlechthin. Sie setzt sich zwar von der privilegierten relatio dei zunehmend ab, eröffnet aber drei Beziehungsgeflechte, die zivilisatorisch einmalig sind: den öffentlichen Raum als Ort der politischen Aushandlungsprozesse und des wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Austausches; die Beziehungen auf Distanz, mit ihrer Verlängerung der Zweckreihen; und die sich selbst thematisierenden Intimbeziehungen. Nur eine solche Vision einer durch Beziehungen dynamisierten Gesellschaft kann erklären, wie sehr die Moderne ein Zeitalter der Mobilität, der Beschleunigung, der Fluidität (Sennett), ja der Verflüssigung (Berman, Bauman) ist. Und nur sie ermöglicht es, zu verstehen, wie die moderne Gesellschaft als Verzicht auf jede relationale Verankerung sich paradoxerweise in eine Fragilisierung und eine Verschrumpfung der Beziehungen verkehren konnte (Haesler). Es geht also darum, einen gänzlich neuen Blick auf die Moderne zu gewinnen. Doch der titanische Gestus täuscht. Wir sind nicht dabei, die Soziologie und die Moderne mitsamt neu zu begründen. Was wir vorschlagen ist lediglich eine leichte Verrückung der Perspektive und eine dezidierte Sensibilisierung auf relationales Denken und Handeln.
Organisation von Veranstaltungen
„The Knowledge of Life and the Question of Human Nature“, internationale Tagung, Universität Paris 1 Panthéon-Sorbonne, Paris, 26. November 2010.
Institutionelle Partnerschaften: Centre Marc Bloch (Berlin), GIRAF-IFFD (Interdisziplinäre Forschungsgemeinschaft Frankreich-Deutschland), Universität Paris 1.
„Structuralismes: nouvelles lectures / Strukturalismen: neue Auslegungen“, internationale Tagung, Freie Universität (Berlin), Berlin, 1. November 2008.
Institutionelle Partnerschaften: CIEPFC (Centre International de la philosophie française contemporaine, ENS, Paris), Centre Marc Bloch (Berlin), GIRAF-IFFD, Freie Universität Berlin.
„Qui a peur du structuralisme? / Wer hat Angst vor dem Strukturalismus?“, Podiumsdiskussion, Frankreich-Zentrum (Berlin), Berlin, 1. November 2008.
Institutionelle Partnerschaften: CIEPFC, Centre Marc Bloch (Berlin), GIRAF-IFFD, Freie Universität (Berlin), Frankreich-Zentrum (Berlin).
Verschiedenes
Mitgliedschaften:
2016-2017 Dozent für Soziologie an der Universität Carl von Ossietzky Universität von Oldenburg
2013-2014 Dozent für Philosophie an der Universiät Potsdam
2012-2013 Dozent für Soziologie an der Universität Carl von Ossietzky Universität von Oldenburg
2010-2012 Dozent für Philosophie an der Universiät Potsdam
Seit 2015
Mitglied der französischen interuniversitären Forschungsgruppe „Identité et Subjectivité“ (Caen, Rouen, Le Havre)
Mitglied des CIERA (Centre interdisciplinaire d'études et de recherches sur l'Allemagne) 2015
Reviewer für die Zeitschrift „Phenomenology and the Cognitive Sciences“, Berlin: Springer
Seit 2007
Centre Marc Bloch
Groupe de Recherche sur la Culture de Weimar (Paris, Fondation MSH & UMR 8138 IRICE – CNRS/Paris I/Paris IV)
Helmuth Plessner Gesellschaft eV.
GIRAF-IFFD (Interdisziplinäre Forschungsgemeinschaft Frankreich-Deutschland)
2006-2009 Centre Maurice Halbwachs (Paris-Caen, CNRS/EHESS/ENS)
Die Moderne als neues Regime der menschlichen Beziehungen
Die Moderne als neues Regime der menschlichen Beziehungen
Die menschlichen Beziehungen einer soziohistorischen Analyse zu unterziehen, ist selten gewagt worden. Und dieses Defizit rächt sich heute, wo wir mit weit um sich greifenden Gesellschaftspathologien konfrontiert sind, die wir nicht in den Griff bekommen. Wenn der englische Historiker Tony Judt kurz vor seinem Tod in seiner letzten Schrift, Dem Land geht es schlecht, behauptet: “irgendetwas ist grundfalsch an der Art und Weise, wie wir heutzutage leben”, dann pointiert er just diese Dysfunktion in den Gesellschaften der westlichen Kulturhemisphäre. Weit entfernt davon, die anderen Krisenmomente unserer Gesellschaft zu ignorieren, moniert er aber - und er ist bei weitem nicht der einzige - eine Verzerrung unseres Miteinanderseins, eine Unfähigkeit des Zusammenseins, eine grundsätzliche Blockierung des Sozialverkehrs. Es handelt sich um eine leise und historisch langfristige Pathologie, die dabei ist, über die menschlichen Beziehungen hinaus das gesamte gesellschaftliche Relationengefüge zu verändern. Im “stahlharten Gehäuse”, von dem Max Weber im Namen der rationalen Gesellschaft sprach, waren wir (wenigestens) nicht alleine. Wir konnten unser Schicksal teilen und öffentlich über es kommunizieren. Doch jetzt sind wir im Begriff, allein zu werden und definitiv in der Anonymität zu versinken. Neue Sozialformen der kollektiven Einsamkeit treten zwar hervor, doch wir beklagen eine immer größer werdende Verletzbarkeit unserer Beziehungen und eine historisch einmalige Schrumpfung ihrer Lebensdauer - jedoch die Soziologie und die Sozialphilosophie zeigen sich unfähig, dies zu begreifen. In den USA hat sich die Sphäre der “primären” sozialen Relationen (der friends im Gegensatz zu den acquaintances) innerhalb von 20 Jahren von 12,5 auf 2,5 Personen reduziert (McPherson). Die damit befassten Studien wurden einem wahren Kreuzfeuer der Kritik ausgesetzt, wobei völlig unterlassen wurde, die wohl evidenteste Frage zu stellen: welche Konsequenzen eine solche katastrophale Schrumpfung für unsere psychische Ökonomie zeitigen könnte. Diese unfassbare Unterlassung hat u.E. zwei Ursachen: der paradoxalen Vernachlässigung des Begriffes der menschlichen Beziehungen in der Sozialanalyse - paradoxal, weil für zu evident gehalten - und einer mangelnden diachronischen Darstellung, welche den Prozess der Derelationisierung weder begrifflich noch entwicklungsgeschichtlich nachzeichnen kann.
Unserer Forschungsvorhaben enthält zwei theoretische Orientierungen. Auf der einen Seite wird unsere Analyse der Frage der anthropologischen und ethischen Bedeutung der Relation - im Sinne des « Attachement » (Bowlby), der Anerkennung (Honneth), der zwischenleiblichen Resonanz (Schmitz, Fuchs), der Sinngebung durch den Anderen (Frankl) oder noch der Mentalisation (Fonagy) - für die Entwicklung der Person als selbstverantwortlichem sozialen Akteur und die psychische und emotionale Stabilisierung ihrer eigenen Identität gewidmet.
Auf der anderen Seite wird das Ziel unserer Analyse sozialphilosophisch das Spezifikum der modernen menschlichen Beziehungen zu untersuchen. Dabei ist die Moderne das Zeitalter der Beziehung schlechthin. Sie setzt sich zwar von der privilegierten relatio dei zunehmend ab, eröffnet aber drei Beziehungsgeflechte, die zivilisatorisch einmalig sind: den öffentlichen Raum als Ort der politischen Aushandlungsprozesse und des wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Austausches; die Beziehungen auf Distanz, mit ihrer Verlängerung der Zweckreihen; und die sich selbst thematisierenden Intimbeziehungen. Nur eine solche Vision einer durch Beziehungen dynamisierten Gesellschaft kann erklären, wie sehr die Moderne ein Zeitalter der Mobilität, der Beschleunigung, der Fluidität (Sennett), ja der Verflüssigung (Berman, Bauman) ist. Und nur sie ermöglicht es, zu verstehen, wie die moderne Gesellschaft als Verzicht auf jede relationale Verankerung sich paradoxerweise in eine Fragilisierung und eine Verschrumpfung der Beziehungen verkehren konnte (Haesler). Es geht also darum, einen gänzlich neuen Blick auf die Moderne zu gewinnen. Doch der titanische Gestus täuscht. Wir sind nicht dabei, die Soziologie und die Moderne mitsamt neu zu begründen. Was wir vorschlagen ist lediglich eine leichte Verrückung der Perspektive und eine dezidierte Sensibilisierung auf relationales Denken und Handeln.
Die Grenze und ihre Schranken. Das kritische Potential einer Anthropologie des rechten Maßes
31.Dezember 2012Alexis Dirakis
Philosophische Anthropologie. Themen und Positionen
Edition: Verlag T. Bautz
Collection: Philosophische Anthropologie. Themen und Positionen
ISBN: 978-3-88309-823-4
http://bautz.de/neuerscheinungen-2013/9783883098234.html
Die natuerlichen Grenzen des Sozialen und die soziale Strukturierung des Natuerlichen. Helmuth Plessner und Claude Lévi-Strauss im Gespräch
11.Dezember 2012Alexis Dirakis
ISBN: 978-3-05-004473-6
Abstract: Despite the similarities in their intellectual careers and personal lives, the works of Claude Lévi-Strauss and Helmuth Plessner reflect a deep antagonism in their theoretical approach to human condition. In this article we will discuss the historical, political and epistemological reasons of this divergence which their anthropologies structurally reflect. However, we will endeavour in a second part to conceive a possible convergence of these two theoretical approaches to human of the basis of a Lévi-Straussian reading of Plessnerian anthropology (from its formalistic synthesis) as well as of an anthropological-philosophical interpretation of structuralism. Finally, we discuss the fact that, aware of the too one-sided dimension of their perspectives on man, both thinkers evoke in their late work the need to compensate for it by an approach which is exactly its opposite; advocating in this way - without suspecting it - a thought about man based on the articulation of their respective anthropologies
Publikationen
(Auswahl)
Dirakis, Alexis (2022): „Überblick über bestehende Studien zur Abschätzung der Potenziale für die Produktion von grünem Wasserstoff in Partnerländern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit für Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH“, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), https://publikationen.giz.de/qlinkdb/cat/ID=250274000
Dirakis, Alexis (2022): französische Übersetzung von Gesa Lindemann, „Le changement climatique comme violence écologique“, La pensée écologique, Paris, https://lapenseeecologique.com/le-changement-climatique-comme-violence-ecologique.
Dirakis, Alexis (2019): Ontogenèse du milieu humain chez Helmuth Plessner et Jacques Lacan, in Tim-Florian Goslar und Annika Hand (Hrsg.), Die Lebensphilosophie zwischen Frankreich und Deutschland / La philosophie de la vie entre la France et l'Allemagne, Reihe: Studien zur Anthropologie und Kulturphilosophie, Würzburg: Ergon (im Erschienen).
Dirakis Alexis (2019), Les Degrés de l'organique et l'Homme. Introduction à l'anthropologie philosophique de Helmuth Plessner, Paris: Gallimard, 2017, Revue philosophique de la France et de l'Étranger, Paris: P.U.F (im Erschienen).
Dirakis, Alexis (2017): Les ressorts du consensus allemand sur l'Europe, in Le Débat, 2017/5 (n° 197), Gallimard: Paris, p. 59-71.
Dirakis, Alexis (2017): Political Correctness: Implosion of Politics, in Philosophies, Basel, www.mdpi.com/2409-9287/2/3/18.
Dirakis, Alexis (2017): „Die politische Korrektheit oder die Implosion des Politischen“, in Tumult, Vierteljahresschrift für Konsensstörung, Nr. 02/2017, Dresden: TUMULT, S. 65-69.
Dirakis, Alexis (2016): französische Übersetzung von Joachim Fischer, „Le noyau théorique propre à l’Anthropologie philosophique (Scheler, Plessner, Gehlen)“, Trivium, https://trivium.revues.org/5475.
Dirakis, Alexis (2016): französische Übersetzung von: Krüger, Hans-Peter, „L'expressivité comme fondement de l'historicité", Trivium, https://trivium.revues.org/5483.
Dirakis, Alexis (2016): Sociologie et anthropologie de la relation chez Helmuth Plessner, in La Revue du MAUSS, Paris: La Découverte, S. 201-220.
Dirakis, Alexis (2016): Une anthropologie politique de la frontière. Réflexions à partir de l'anthropologie de Helmuth Plessner, in Le Débat, 2016/1 (Nr.188), Paris: Gallimard, S.132-144.
Dirakis, Alexis; Haesler, Aldo (2015): Topique et métaphysique dans l’acosmie : Max Scheler, Helmuth Plessner et la genèse de l’Anthropologie Philosophique, Rennes: Presses Universitaires de Rennes, p.225-249.Dirakis, Alexis (2014): Der Sammler und die Lichtung. Konstruierte Geistesverwandtschaft und historische Genealogie der philosophischen Anthropologie Peter Sloterdijks, in G. Plas und G. Raulet (Hrsg.), Philosophische Anthropologie und Politik, Nordhausen: Bautz Verlag, S. 173-215.
Dirakis, Alexis (2014): Pensée de l'être, pensée de l'homme. L'anthropologie de Peter Sloterdijk, in Le Débat, 2014/3 (Nr. 180), Paris: Gallimard, S. 98-111.
Dirakis, Alexis (2014): Der Sammler und die Lichtung. Konstruierte Geistesverwandtschaft und historische Genealogie der philosophischen Anthropologie Peter Sloterdijks, in G. Plas et G. Raulet (Hrsg.), Philosophische Anthropologie und Politik, Nordhausen: Editions T. Bautz, S. 173-215
Dirakis, Alexis (2013): Die Grenze und ihre Schranken. Das kritische Potential einer Anthropologie des rechten Maßes, in G. Plas und G. Raulet (Hrsg.), Philosophische Anthropologie und Politik, Bd. 2.2, Nordhausen: Bautz Verlag, S.M 499-526.
Dirakis, Alexis (2012): Die natürlichen Grenzen des Sozialen und die soziale Strukturierung des Natürlichen. Helmuth Plessner und Claude Lévi-Strauss im Gespräch, in T. Ebke & M. Schloßerger (Hrsg.),Dezentrierungen. Zur Konfrontation von Philosophischer Anthropologie, Strukturalismus und Poststrukturalismus, Internationales Jahrbuch für Philosophische Anthropologie, Bd. 2011/2012, Berlin: Akademie Verlag, S.185-205.