Prof. Dr. Elisabeth Décultot | Assoziierte Forscherin
Ehemaliges Mitglied
Mutterinstitut
:
Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS)
|
Position
:
Directrice de recherche (CNRS)
|
Fachbereich
:
Literaturwissenschaft
|
Biographie
Publiziert hat sie insbesondere zu Johann Joachim Winckelmann und der Entstehung der Kunstgeschichtsschreibung (2000, 2006, 2010), zum Kunstdiskurs der Aufklärung (2006) und zur Entstehung der Ästhetik als philosophische Wissenschaft in Deutschland und Frankreich (2002). 2010-2011 war sie Kuratorin der Ausstellung „Musées de papier. L'Antiquité en livres, 1600-1800“ im Louvre (25. September 2010-3. Januar 2011).
Zusammen mit Prof. Dr. Gerhard Lauer (Universität Göttingen) hat sie zwischen 2009 und 2013 das Programm „Ästhetik. Geschichte eines deutsch-französischen Ideentransfers (1750-1810)“/„Esthétique. Histoire d'un transfert franco-allemand (1750-1810)“ koordiniert, das von der DFG und der Agence Nationale de la Recherche (ANR) unterstützt wurde.
Forschungsthema
— Geschichte der Kunstgeschichtsschreibung vom 18. bis zum 20. Jahrhundert
— Methodologie der Transferforschung
Projekte
Ästhetik. Geschichte eines deutsch-französischen Ideentransfers (1750-1810)
Projektleiter: Élisabeth Décultot, Directrice de Recherche im Centre National de la Recherche Scientifique, Centre Marc Bloch, Berlin ; Prof. Dr. Gerhard Lauer, Universität Göttingen.
Link : http://www.aesthetik.uni-goettingen.de
Ob sie nun aus Deutschland, Frankreich oder den angelsächsischen Ländern stammen: die seit dem 19. Jahrhundert verfassten Geschichten der Ästhetik weisen in den allermeisten Fällen eine gemeinsame Eigenschaft auf: ihre nationale Segmentierung. Die Berührungspunkte zwischen den Ländern, die Zahnräder, die den Kontakt sicherstellen, befinden sich, wenn sie denn überhaupt erwähnt werden, im Allgemeinen am äußeren Rand des Forschungsfeldes. Ziel des vorliegenden Forschungsprojektes war es, diese nationale Vorstellung einer Geschichte der Ästhetik kritisch zu hinterfragen und den europäischen Zusammenhang der Ästhetikgeschichte neu zu rekonstruieren. Das Projekt war auf die Frage zugeschnitten, wie der Austausch der Kunsttheorien des 18. Jahrhunderts zwischen Deutschland und Frankreich verlaufen ist.
Um dieses Ziel zu erreichen, konzentrierte sich das Projekt auf zwei Bereiche des Austausches. Einerseits befasste es sich historisch mit der Rezeption der deutschen Ästhetik in Frankreich zwischen 1750 und 1810 und fokussierte dabei auf die sehr zurückhaltende Aufnahme von Baumgartens, Mendelssohns, Sulzers oder Kants Schriften zur Ästhetik durch das französische Publikum. Diese erste historische Annäherung wurde durch eine zweite vervollständigt, die sich im Gegenzug der Rezeption französischer Kunsttheoriker (wie Batteux oder Du Bos) zwischen 1750 und 1810 in Deutschland widmete. Die ideengeschichtliche Rekonstruktion dieses Wechseltausches war in diesem Projekt auch mit der Untersuchung der sozialen und religiösen Rahmenbedingungen hinterlegt, insbesondere der verschiedenen pietistischen Strömungen in Frankreich und Deutschland. Mit der Untersuchung der französischen Rezeption der deutschen Ästhetik bzw. umgekehrt der deutschen Rezeption der französischen Kunsttheorien konnten einige Aspekte des europäischen Wissenstransfers besser verstanden werden.
Das vierjährige Programm (Ende 2009-Ende 2013), das unter anderem die Organisation von Tagungen und Workshops sowie mehrere Publikationen umfasste, wurde durch die französische Agence Nationale de la Recherche und die Deutsche Forschungsgemeinschaft im Rahmen des Förderprogramms für gemeinsame deutsch-französische Forschungsprojekte in den Geistes- und Sozialwissenschaften finanziert.
Organisation von Veranstaltungen
Organisation der Tagung : „Genuß bei Rousseau“, Centre Marc Bloch und Humboldt Universität, Berlin, in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Helmut Pfeiffer (Humboldt Universität) und Dr. Vanesa de Senarclens (Humboldt Universität) (Publikation ist geplant).
19.-20. April 2012
Organisation der Tagung : „Herder und die Künste : Ästhetik, Kunsttheorie, Kunstgeschichte“ („Herder et les arts : esthétique, théorie et histoire“, Centre Marc Bloch, Berlin, in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Gerhard Lauer, Universität Göttingen (wird 2013 zusammen mit den Beiträgen der Tagung vom 16.-17. Juni 2011 im Carl Winter Verlag veröffentlicht)
16.-17. Juni 2011
Organisation der Tagung „Der kunsttheoretische Diskurs über die Skulptur im 18. Jahrhundert : Gegenstände, Probleme, Auseinandersetzungen“/„Le discours sur la sculpture au XVIIIe siècle : enjeux et débats“, Centre allemand d'histoire de l'art, Paris, in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Gerhard Lauer, Universität Göttingen (wird 2013 zusammen mit den Beiträgen der Tagung vom 19.-20. April 2012 im Carl Winter Verlag veröffentlicht)
Sept. 2010-Jan. 2011
Organisation der Ausstellung „Musées de papier. L'Antiquité en livres, 1600-1800“ im Musée du Louvre (25. September 2010-3. Januar 2011). Katalog : „Musées de papier. L'Antiquité en livres“, 1600-1800, hg. von É. Décultot, Paris, Éditions du Musée du Louvre/Gourcuff-Gradenigo, 2010, 168 p. (vgl. Publikationsliste).
6.-8. Okt. 2010
Organisation der Tagung : „Die Kunst und das Empfindungsvermögen. Zur Genealogie der künstlerischen Kognition in der französischen und deutschen Ästhetik des 18. Jahrhunderts“/„L'art et la faculté de sentir. Enquête sur une généalogie de la cognition artistique dans l'esthétique française et allemande, 1730-1800“, Centre Marc Bloch, Berlin (wurde 2012 im Carl Winter Verlag unter dem Titel „Kunst und Empfindung“ veröffentlicht, vgl. Publikationsliste).
2009-2010
Organisation des Forschungsseminars : „Der Diskurs über die Kunst im europäischen Kontext: Zirkulation, Rezeption, Adaption, Transfers“/„Le discours sur l'art en Europe. Circulation, réception, adaptation, transferts“, Centre Marc Bloch, Berlin, zusammen mit Pascal Dubourg-Glatigny.
2006-2008
(in Zusammenarbeit mit Dr. Gilbert Hess, Universität Göttingen und Prof. Dr. Elena Agazzi, Università di Bergamo)
Organisation von drei trilateralen deutsch-italienisch-französischen Forschungskonferenzen an der Villa Vigoni, Menaggio/Como (Italien) zum Thema : „Klassizistisch-romantische Kunst(t)räume. Imaginationen im Europa des 19. Jahrhunderts und ihr Beitrag zur kulturellen Identitätsfindung“ (1. Treffen zum Thema „Der europäische Philhellenismus“, 30.11. bis 03.12.2006 ; 2. Treffen zum Thema „Raffael im 19. Jahrhundert“, 03.12 bis 06. 12 2007 ; 3. Treffen zum Thema „Orientalismus im 19. Jahrhundert“, 31. 08-03.09 2008). Die Beiträge zur ersten Tagung sind 2009 bei De Gruyter in Berlin unter dem Titel : „Graecomania“ erschienen ; Die Beiträge der zweiten Tagung sind 2011 bei De Gruyter unter dem Titel : „Raffael als Paradigma“ erschienen (vgl. Publikationsliste). Die Beiträge der dritten Tagung werden bei dem selben Verleger erscheinen.
19.-20. Jan. 2007
(in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Michel Espagne und Dr. François-René Martin)
Organisation der Tagung „Un réseau européen de l'art au XVIIIe siècle : Jean-Georges Wille (1715-1808) et son milieu“, École Normale Supérieure und École du Louvre (wurde 2009 veröffentlicht, vgl. Publikationsliste).
30. Sept.-1. Okt. 2005
(in Zusammenarbeit mit Dr. Stefanie Buchenau, Universität Paris 8)
Organisation der Tagung „Esthétiques de l’Aufklärung (1720-1780)“, École Normale Supérieure, Paris (wurde 2006 veröffentlicht, vgl. Publikationsliste).
2004-2007
(in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Michel Espagne)
Organisation des Forschungsseminars „Transferts culturels“, École Normale Supérieure, Paris.
15.-16. März 2002
Organisation der Tagung „Lire au XVIIIe siècle. Les écrivains et leur bibliothèque manuscrite“, École Normale Supérieure, Paris (wurde 2003 veröffentlicht, vgl. Publikationsliste).
29.-30. April 2002
(in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Jacques Le Rider und Prof. Dr. François Queyrel, EPHE)
Organisation der Tagung „Laocoon. Histoire et réception“, Institut Historique Allemand, École Normale Supérieure und EPHE, Paris (wurde 2003 veröffentlicht, vgl. Publikationsliste).
2000-2003
Leitung des Forschungsseminars über „Die kunsttheoretischen Ideentransfers zwischen Deutschland und Frankreich im 18. und 19. Jahrhundert“, École Normale Supérieure und EPHE, Paris.
1999-2001
Betreuung einer vom CNRS finanzierten Nachwuchsgruppe („Jeune équipe“) zum Thema „Histoire croisée du discours sur l'art. France-Allemagne, 1750-1920“.
11.-12. Dez. 1998
Organisation der Tagung „L'histoire de l'histoire de l'art entre la France et l'Allemagne“, Heine-Haus und École Normale Supérieure, Paris (wurde 2000 veröffentlicht, vgl. Publikationsliste).
10.-11. Mai 1996
(in Zusammenarbeit mit Dr. Christian Helmreich, Universität Paris 8)
Organisation der Tagung „Lectures du paysage en Allemagne et en France autour de 1800“, École Normale Supérieure, Paris (wurde 1997 veröffentlicht, vgl. Publikationsliste).
Verschiedenes
— Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Vorstands des Zentrums für Klassik-Forschung (Klassik Stiftung Weimar)
— Mitglied der Vergabekommission der Herzog-Ernst-Stipendien der Thyssen Stiftung an der Universitäts- und Forschungsbibliothek Erfurt-Gotha
Aktivitäten
— Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Zeitschrift „Classical Receptions Journal“ (hg. von Lorna Hardwick, Oxford University Press)
— Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Internet-Zeitschrift „Journal of Art Historiography“ (hg. von Richard Woodfield, University of Glasgow)
Lesen, Kopieren, Schreiben. Lese- und Exzerpierkunst in der europäischen Literatur des 18. Jahrhunderts
31.Mai 2014Elisabeth Décultot
ISBN: 3-943999-33-5
mit Beiträgen von:
Anthony Grafton, Helmut Zedelmaier, Klaus Weimar, Catherine Volpilhac-Auger, Elisabeth Décultot, Hans Georg von Arburg, Hans Dietrich Irmscher, Sven Aage Jørgensen, Laurent Jaffro, Christian Helmreich, Sylvie Le Moël und Jean-Claude Bonnet
Exzerptsammlungen »sind keine bloßen Sammlungen von Titeln oder Zitaten, sondern bilden das Gedächtnis eines Individuums ab, spiegeln seine Arbeitsmethode sowie sein kulturelles Umfeld wider. Auf halbem Weg zwischen [...] Bücherkatalog und Werkentwurf stellen [sie] hybride Objekte dar, deren Fruchtbarkeit der vorliegende Band beleuchtet.« (Elisabeth Décultot)
Seit der Renaissance wurden die europäischen Gelehrten aufgefordert, Exzerpthefte – mit anderen Worten, Sammlungen von Leseaufzeichnungen – anzulegen. Die allzeit verfügbaren Exzerpthefte, die bei jeder Lektüre mit neuen Informationen angereichert wurden und gelegentlich den Umfang von ganzen handgeschriebenen Bibliotheken einnahmen, waren einerseits Zeugnisse gelehrter Lesetätigkeit und lieferten andererseits wertvolles Material für das Schreiben der eigenen Werke. Mit Exzerptmagazinen haben nicht nur die bedeutendsten Humanisten gearbeitet, sondern auch Schriftsteller nachfolgender Jahrhunderte. Das vorliegende Buch will die Rolle beleuchten, welche diese Wissens- und Textspeicher für das literarische Schaffen des 18. Jahrhunderts – ganz besonders für Autoren wie Shaftesbury, Montesquieu, Winckelmann, Lichtenberg, Hamann, Herder, Jean Paul, Heinse und Louis- Sébastien Mercier – gespielt haben.
Die französische Fassung erschien unter dem Titel »Lire, copier, écrire: Les bibliothèques manuscrites et leurs usages au XVIIIème siècle« bei © CNRS éditions, 2003.
Gesammelte Schriften, Band 1 : Kurzer Begriff aller Wissenschaften
27.Februar 2014Elisabeth Décultot , Johann Georg Sulzer, Hans Adler
Collection: Johann Georg Sulzer. Gesammelte Schriften
ISBN: 978-3-7965-3217-7
Ce volume "Gesammelte Schriften, Band 1 : Kurzer Begriff aller Wissenschaften", édité par Elisabeth Décultot (CMB) et Hans Adler (Madison, University of Wisconsin) est le premier d'une série de dix volumes des "Gesammelte Schriften" de Johann Georg Sulzer.
Composé des deux éditions de 1745 et 1759, il est le fruit du projet DFG / ANR "Aisthesis" mené par Elisabeth Décultot au sein du Centre Marc Bloch.
Ci dessous, le résumé en allemand:
Eine Enzyklopädie vor der Encyclopédie
Der Schweizer Aufklärer Johann Georg Sulzer (1720–1759) war Philosoph und Pädagoge. Als er mit 27 Jahren nach Berlin zog, kam er in einen Kreis junger Künstler, die sein Denken nachhaltig beeinflussen sollten. Sein bekanntestes Werk ist die Allgemeine Theorie der schönen Künste. Der vorliegende erste Band der Gesammelten Schriften Johann Georg Sulzers präsentiert die erste (1745) und zweite (1759) Auflage von Johann Georg Sulzers Kurzem Begriff aller Wissenschaften. Die Edition der beiden Auflagen in einem Band mit ausführlicher Kommentierung bietet im leichten Vergleich Einsicht in das Wissens- und Wissenschaftsverständnis jener Zeit und in grundlegende Veränderungen um die Jahrhundertmitte durch eine Umorientierung hinsichtlich der Annahmen über die Grundlagen menschlicher Erkenntnis und Erfahrung. Er entwickelt – bei aller Zurückhaltung und Vorsicht gegenüber dem Status quo der Wissenschaften – eine Idee von Wissenschaft, die er mit vielen anderen seiner Zeit teilt, die aber nicht die ihr zustehende Aufmerksamkeit in der Rezeption des 18. Jahrhunderts und der Aufklärung gefunden hat. Zur Ausgabe Die Ausgabe der Gesammelten Schriften Johann Georg Sulzers hat den Zweck, dem Autor in der gegenwärtigen und zukünftigen Diskussion zum 18. Jahrhundert und zur Aufklärung den ihm angemessenen Platz einzuräumen. Die Herausgeber gehen davon aus, dass die Perspektive, aus der Sulzer bisher mehrheitlich wahrgenommen wurde, es nicht gestattete, seiner Rolle als Aufklärer, der die Grenzen der Aufklärung als Bedingungen der Kultur und der Wissenschaften seiner Zeit reflektierte, gerecht zu werden. Zu diesem Zweck werden hier Sulzers Schriften philologisch zuverlässig präsentiert, um sie durch detaillierte Kommentierung und Kontextualisierung in ihrem historischsystematischen Profil sichtbar werden zu lassen. In ihrer Gesamtheit sollen die hier vorgelegten Schriften es ermöglichen, die Entwicklung von Sulzers Denken im Spannungsfeld von Wissens- und Wissenschaftsgeschichte, Erkenntnistheorie, Psychologie, Ästhetik, Philosophie und Pädagogik zu rekonstruieren. Sowohl in ihrer Entstehung als auch in ihrer Rezeptionsgeschichte sind Sulzers Schriften ein wichtiger Beitrag zum besseren Verständnis der Aufklärung in Deutschland, der Schweiz und Frankreich – und damit zum europäischen intellektuellen Dialog im 18. Jahrhundert.
Raffael als Paradigma. Rezeption, Imagination und Kult im 19. Jahrhundert
30.November 2011Elisabeth Décultot , Elena Agazzi, Gilbert Heß
ISBN: 978-3-11-025562-1
Als Maler, aber auch als künstlerischem Rollenmodell wurde Raffael im 19. Jahrhundert eine einzigartige Stellung zugesprochen.
Vorbereitet durch eine lange, schon im 16. Jahrhundert einsetzende Rezeptionsgeschichte, stand die Verehrung seines Werkes wie
seiner Person um die Wende zum 19. Jahrhundert auf einem Höhepunkt. Der Raffael-Kult erfasste Kunstkritik und Kunstgeschichte
ebenso wie Literatur und Musikgeschichte. Raffael wurde zum Paradigma: Auf ihn wurden nicht nur kunsttheoretische, sondern auch
religiöse und gesellschaftliche Vorstellungen projiziert, welche die ideale Stellung des Künstlers und Menschen in seiner Zeit
benannten.
Die Raffael-Rezeption steht im 19. Jahrhundert unter einer Spannung, die sich aus dem Gegen- und Miteinander der Aktualität eines
künstlerischen Œuvres aus dem 16. Jahrhundert und dessen Historisierung ergibt. Sie umfasst sowohl die Fortschreibung bzw. neue
Entwürfe von Künstlerlegenden als auch die Entwicklung historisch-wissenschaftlicher Methoden zu Biographie und Kunstgeschichte.
Das auf den Vorträgen einer trilateralen Konferenz in der Villa Vigoni im Dezember 2007 basierende Buch bildet den zweiten Band
der Reihe Klassizistisch-romantische Kunst(t)räume und schließt unmittelbar an Fragestellungen an, die im ersten Band untersucht
wurden.