Giulia Scalettaris | Forscherin
Mutterinstitut
:
Université de Lille
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Position
:
Dozentin
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Fachbereich
:
Soziologie
,
Politikwissenschaft
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Biographie
Giulia Scalettaris ist Dozentin für Politikwissenschaft an der Universität Lille, wo sie den Masterstudiengang Humanitarian Action mitleitet. Sie promovierte 2013 in Anthropologie an der School of Advanced Studies in Social Sciences (Paris) mit einer Arbeit über die Intervention des UNHCR in der Afghanistan-Krise. Seitdem beschäftigt sie sich weiterhin mit dem globalen Flüchtlingsregime, basierend auf ethnografischer Arbeit innerhalb von Institutionen und an institutionellen Schnittstellen. Derzeit koordiniert sie das Projekt ANR AMORE (Afghan Europeans. The Invention of a Mobility Regime), das die interne Funktionsweise und Entwicklung des afghanischen Mobilitätsregimes innerhalb der EU mit einem transnationalen Bottom-up-Ansatz analysiert.
Bevor sie an die Universität Lille kam, arbeitete sie mit der Tuft University (Boston), dem European University Institute (Florenz), dem Institute of Research for Development (Paris) und dem Graduate Institute of International and Development (Genf) zusammen. Von 2018 bis 2019 war sie dank eines Exzellenzstipendiums der Schweizerischen Eidgenossenschaft Gastforscherin in der Abteilung für Anthropologie und Soziologie desselben Instituts. Neben ihrer akademischen Erfahrung hat sie mit mehreren internationalen und Nichtregierungsorganisationen in Kenia, Frankreich, der Schweiz und insbesondere Afghanistan zusammengearbeitet.
Afghan Europeans. The invention of a mobility regime
Publikationen
The UNHCR and the Afghan Crisis. The Making of the International Refugee Regime. Berghahn Books, New York & Oxford, 2023.