Myriam Boualami | Doktorandin

Staat, Recht und politischer Konflikt
Centre Marc Bloch, Friedrichstraße 191, D-10117 Berlin
E-Mail: mg.mn.br  ( at )  gmail.com Tel: +49(0) 30 / 20 93 70700

Mutterinstitut : Université Paris 1 - Panthéon-Sorbonne | Fachbereich : Geographie |

Biographie
  • Bachelor of Arts in Geografie - Raumplanung Universität Paris VIII - Vincennes-Saint Denis
  • Master 1 Dynamiken in Schwellen- und Entwicklungsländern (DynPed) Universität Paris 1 - Panthéon-Sorbonne
  • Master 2 Epistemologie der Geographie - Räumliche Analyse  (Geoprisme) Universität Paris 1 - Panthéon-Sorbonne
(cotutelle)
Institution der Dissertation
Ecole doctorale de Géographie de Paris 1
Betreuer
Denis Eckert

Streaming-Plattform und nationale Musikszene: Eine Bottom-up-Analyse anhand des individuellen Konsumverhaltens

Myriam Boualami führt ihre Doktorarbeit am Centre Marc Bloch und der UMR Géographie-Cités im Rahmen des ANR Records-Projekts unter der Leitung von Denis Eckert und der Betreuung von Camille Roth durch. Ihre Forschung befasst sich mit den räumlichen Auswirkungen der Digitalisierung der Musikindustrie, mit besonderem Augenmerk auf Musik-Streaming-Plattformen. Sie mobilisiert einen Ansatz, der sich auf das Verhalten des Publikums auf diesen Plattformen konzentriert. Sie arbeitet mit digitalen Hörspuren, die mit Geodaten versehen sind, und interessiert sich für die Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung dieser Art von Daten für die humangeographische Forschung.

Publikationen

In Arbeit: Verfassen des Artikels "Music boundaries from the ground-up: mapping rap in France".

Zusammenfassung: In diesem Artikel untersuche ich die musikalischen Grenzen, die sich aus den distinktiven Konsumformen des Publikums innerhalb eines Genres herausbilden: dem Rap. Anhand von Musikkonsumdaten von der Musikplattform Deezer habe ich eine Karte von Rap-Konsumregionen erstellt, d. h. Cluster von Künstlern, die sich in der Art und Weise, wie sie konsumiert werden, ähneln. Anschließend untersuche ich in dieser Karte, wie Alter und Geschlecht der Hörer unterschiedlich mit dieser gemeinsamen Karte korrelieren und wie diese demografischen Merkmale mit der Entstehung von musikalischen Grenzen zusammenhängen.