Wissenschaftlicher Beirat
Der Wissenschaftliche Beirat setzt sich aus maximal 10 Mitgliedern – etwa zur Hälfte jeweils deutsche und französische Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Forschung – zusammen, die mit einem zweijährigen Mandat, das zweimal verlängert werden kann, betraut sind. Die deutschen Mitglieder werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ernannt, die französischen Mitglieder vom französischen Außenministerium (MEAE), vom Centre national de la recherche scientifique (CNRS) und vom französischen Bildungs- und Forschungsministerium (MESR). Der Wissenschaftliche Beirat tagt mindestens einmal pro Jahr, abwechselnd in Berlin und Paris.
Die Mitglieder des Beirats wählen aus ihrer Mitte eine/n Vorsitzende/n, der/die den Beirat auch bei der Mitgliederversammlung vertritt; derzeit hat Prof. Dr. Johannes Paulmann diese Position inne. Der Wissenschaftliche Beirat trifft seine Entscheidungen mit Zweidrittelmehrheit. Er berät die anderen Vereinsinstanzen bei der Realisierung der Vereinsziele und in allen wichtigen Fragen zu den Vereinsaktivitäten. Auf Grundlage des Tätigkeitsberichts des Direktors/der Direktorin nimmt er insbesondere Stellung zur wissenschaftlichen Ausrichtung des Vereins, zur Bestimmung der Forschungsachsen, zur wissenschaftlichen Qualitätssicherung sowie zur Aufnahme der ForscherInnen.
Mitglieder:
- Prof. Dr. Jens Beckert, Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung
- Prof. Dr. Andrea Hamann, Université de Strasbourg
- Prof. Dr. Miriam Hartlapp, Freie Universität Berlin
- Prof. Dr. Florence Hulak, Cresppa, Université Paris 8 Vincennes Sant-Denis
- Prof. Dr. Evelyne Lagrange, Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne
- Prof. Dr. Christine Lelévrier, Université Paris Est
- Prof. Dr. Matthias Middell, Universität Leipzg
- Prof. Dr. Johannes Paulmann, Leibniz Institut für europäische Geschichte
- Prof. Dr. Marie-Bénédicte Vincent, Université de Franche-Comté
- Prof. Dr. Cornelia Woll, Hertie School, Berlin