ICOM Germany - Dekolonisierung im globalen Kontext
04. Juni | 17:00
Warum sollten sich international agierende Organisationen mit Dekolonisierung befassen? Wie können transnationale Institutionen diesen Prozess sinnvoll gestalten? Welche Herausforderungen, Verantwortlichkeiten und Chancen ergeben sich daraus?
Anlässlich des internationalen Treffens der ICOM Working Group on Decolonisation laden wir am Mittwoch, 4. Juni 2025 um 17:00 Uhr zu einer Podiumsdiskussion mit Expert:innen aus den Bereichen Museum, Kultur und Wissenschaft ein, einen gemeinsamen Blick auf den fortlaufenden, kritischen Prozess der Dekolonisierung zu werfen. Die Veranstaltung findet im Centre Marc Blochin Berlin statt und wird auch live gestreamt – die Plätze sind begrenzt. Im Anschluss freuen wir uns auf einen gemeinsamen Empfang, veranstaltet von ICOM Deutschland und dem deutsch-französischen Provenienzforschungsfonds am Centre Marc Bloch.
Einlass / Entry: 16:30 Uhr I Beginn / Start: 17:00 Uhr I Empfang / Reception: ab 19:00 Uhr
Veranstaltungssprache ist englisch.
► ANMELDUNG TEILNAHME VOR ORT
► ANMELDUNG LIVESTREAM
Partner
Provenienzforschungsfonds, ICOM Deutschland, Agentur für internationale Museumskooperation, inherit, ICOM
Programm
Auf dem Podium diskutieren:
► Habiba Insaf - Forschungskoordinatorin „Decentring the West“, Forschungskolleg „inherit. heritage in transformation“, Humboldt-Universität zu Berlin
► Silke Krummel - Geschäftsführerin und Sprecherin der Geschäftsführung, Agentur für
Internationale Museumskooperation, Deutschland
► Terry Simioti Nyambe - National Museum Board of Zambia und Vizepräsident von ICOM
► Julie Sissia - Wissenschaftliche Projektleiterin, Deutsch-französischer Provenienzforschungsfonds
Moderation: Hanna Pennock - Cultural Heritage Agency, Ministerium für Bildung, Kultur und
Wissenschaft, Niederlande; Vorsitzende der ICOM-Arbeitsgruppe zur Dekolonisierung.
Informationen zur Arbeit der Working Group finden Sie hier.