Dr. Oliver Precht | Assoziierter Forscher

Kritisches Denken im Plural. Begriffliche Wege der Sozialforschung
Centre Marc Bloch, Friedrichstraße 191, D-10117 Berlin
E-Mail: precht  ( at )  zfl-berlin.org Tel: +49(0) 30 / 20 93 70700

Mutterinstitut : Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung | Position : Wissenschaftlicher Mitarbeiter | Fachbereich : Philosophie , Kulturwissenschaften , Literaturwissenschaft |

Biographie
  • 2019: Promotion an der LMU München (summa cum laude)
  • Seit 2016: Mitherausgeber der Buchreihe Neue Subjektile
  • 2015-2018: Promotionsstipendiat, Studienstiftung des deutschen Volkes
  • 2009-2014: Studium der Philosophie, Religionswissenschaft und Romanistik (Französisch und Portugiesisch)
  • Seit 2022: Assoziierter Forscher am Centre Marc Bloch (Berlin)
  • Seit 2022: Leitung des Forschungsprojektes "Paradoxes of Emancipation" (AvH-Institutspartnerschaft zwischen dem Centre Marc Bloch (Berlin) und der Universidade de São Paulo)
Forschungsthema

Paradoxes of Emancipation

Ausgehend von einer interdisziplinären Analyse der gegenwärtigen Krise der brasilianischen Demokratie und Gesellschaftsstruktur beschäftigt sich die AvH-Institutspartnerschaft mit den »Paradoxa der Emanzipation«. Anhand dieses Fallbeispiels zeigt sich, dass das komplexe Verhältnis zwischen Demokratie und Wissen nicht das sehr viel eindeutigere Verhältnis zwischen Autoritarismus und Fake News spiegelt. Während der Diskurs der radikalen Rechten auf einer bewussten Ablehnung einer wissensbasierten geteilten Öffentlichkeit basiert, kann sich die Verteidigung demokratischer Strukturen nicht auf eine bloße Affirmation der Unterscheidung zwsichen Wissen und Nicht-Wissen berufen. Denn gerade diese Unterscheidung produziert Ausschlüsse und Hierarchien, die den Nährboden für postfaktische Diskurse abgeben.

Website: https://cmb.hu-berlin.de/forschung/forschungsschwerpunkt/kritisches-denken-im-plural-begriffliche-wege-der-sozialforschung/paradoxa-der-emanzipation

Titel der Dissertation

Heidegger. Zur Selbst- und Fremdbestimmung seiner Philosophie

Institution der Dissertation
Ludwig-Maximilians-Universität München
Projekte

Marx in Frankreich. Die Selbstbestimmung der französischen Theorie (1945–1995)

Die verschlungene, oft widersprüchliche französische Marxrezeption setzte seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs immer wieder entscheidende Impulse für eine anhaltende, beispiellose Beschäftigung mit dem Problem der Selbstbestimmung: Die Frage nach dem Sinn und Zweck von Theorie und nach der Rolle der Intellektuellen in der und für die Gesellschaft scheint in den Debatten der Zeit allgegenwärtig. Dabei handelte es sich jedoch keineswegs um eine nachträgliche, metatheoretische oder deskriptive Bestimmung von Theorie. Das Problem der Selbstbestimmung wurde vielmehr selbst zur ersten Frage und warf so zugleich die Frage nach der Autonomie oder Heteronomie des Denkens auf. Das Forschungsprojekt nimmt die vielseitige Aufnahme, die Marx in Frankreich gefunden hat, die implizite und explizite Affirmation, Lektüre, Transformation und Zurückweisung seiner Ideen und Schriften zum Ausgangspunkt, um fünfzig Jahre französische Theoriegeschichte zu rekonstruieren.

Theorie, der es darauf ankommt, die Welt zu verändern, kann sich nur ausgehend von der im Umbruch befindlichen politischen, gesellschaftlichen, institutionellen und wissenschaftlichen Realität bestimmen. Die Selbstbestimmung der französischen Theorie geschieht nicht im luftleeren Raum, ist vielmehr skandiert durch die Zäsuren der Epoche: durch den Algerienkrieg, die Gründung der Fünften Republik, die Ereignisse des Mai 68, die folgenreiche Tötung Hélène Rytmanns oder den Zusammenbruch der Sowjetunion. Und auch die Geschichte der aus der Selbstbestimmung resultierenden politischen Interventionen lässt sich nur als konkrete Geschichte der intellektuellen Zirkel, der akademischen und nichtakademischen Institutionen, der Verlage, Buchreihen und Zeitschriften schreiben.

Das Projekt möchte diese wechselhafte Geschichte nicht nur nachzeichnen, sondern ihre vereinenden, charakteristischen Züge herausarbeiten. Die Aufnahme von Marx’ Denken stellte die Vorstellung einer philosophia perennis ebenso wie den Philosophozentrismus der Tradition infrage: Theorie konnte sich fortan weder als weltabgewandte Spekulation noch als höchste Möglichkeit der menschlichen Existenz oder als absoluter Moment der Geschichte bestimmen. Im Handgemenge mit der konkreten, chaotischen Geschichte muss sie vielmehr selbst Geschichten erzählen, steht seit Sartre wesentlich in einer Auseinandersetzung mit dem Literarischen, dem Autobiographischen und der Psychoanalyse und sieht sich seit Lévi-Strauss’ frühen Interventionen unablässig mit dem Grundproblem des philosophischen Eurozentrismus konfrontiert. Diesen dezentrierenden Bewegungen folgt das Projekt, um so der Frage nachzugehen, ob sich in dieser Geschichte dennoch etwas wie ein gemeinsamer Denkstil herausbildet – eine die strategischen und ideologischen Unterschiede umgreifende ›Politik‹ im weitesten Sinn des Wortes, die auch für das Hier und Jetzt produktiv gemacht werden kann.

Website: https://www.zfl-berlin.org/projekt/marx-in-frankreich.html

(AvH) Paradoxa der Emanzipation

Ausgehend von einer interdisziplinären Analyse der gegenwärtigen Krise der brasilianischen Demokratie und Gesellschaftsstruktur beschäftigt sich die AvH-Institutspartnerschaft mit den »Paradoxa der Emanzipation«. Anhand dieses Fallbeispiels zeigt sich, dass das komplexe Verhältnis zwischen Demokratie und Wissen nicht das sehr viel eindeutigere Verhältnis zwischen Autoritarismus und Fake News spiegelt. Während der Diskurs der radikalen Rechten auf einer bewussten Ablehnung einer wissensbasierten geteilten Öffentlichkeit basiert, kann sich die Verteidigung demokratischer Strukturen nicht auf eine bloße Affirmation der Unterscheidung zwsichen Wissen und Nicht-Wissen berufen. Denn gerade diese Unterscheidung produziert Ausschlüsse und Hierarchien, die den Nährboden für postfaktische Diskurse abgeben.

Mitglieder: Jorge Chaloub (UFRJ), Bruna Coelho (CMB), Maria Luiza Cracel (USP), Thiago Dias (USP), Katia Genel (CMB/Paris 1), Edward Guetti (CMB/American University), Bénédicte Laumond (CMB/Université de Versailles), Benito Maeso (USP/UFPR), Maria Fernanda Novo (USP), Luís César Oliva (USP), Marianna Poyares (The New School), Homero Santiago (USP), Mariana Simoni (CMB/FU Berlin), Jefferson Viel (USP/UFU), Ayşe Yuva (CMB/Paris 1)

Am 2. und 3. März 2023 versammelte sich eine Gruppe von Forschern mit unterschiedlichem akademischem und nationalem Hintergrund an der Universität von São Paulo, um die spezifischen Schwierigkeiten und Paradoxien zu diskutieren, mit denen alle emanzipatorischen Projekte in einer Ära der "Post-Wahrheit" konfrontiert sind.

Bericht über den Workshop in Sao Paulo.

Crédit image: Représentation de la scène  du film "Terre en transe", de Glauber Rocha, (Difilm production, 1967) par la Companhia Teatro da Vertigem, 2013, Roberto Rezende, Roberto Áudio, João Attuy und Renato Caetano

Der rote Faden Maurice Merleau-Ponty und die Politik der Wahrnehmung

25.September 2023

Oliver Precht

ISBN: 978-3-7518-9016-8

Nicht nur in seinen heute weithin in Vergessenheit geratenen Texten zur Kommunistischen Partei, zu den Moskauer Prozessen, zum Lagersystem in der Sowjetunion, zur Situation der französischen Kolonien und zu vielen anderen Aspekten seiner Zeit, sondern durch sein gesamtes, ausuferndes Werk hindurch hat Maurice Merleau-Ponty eine filigrane ›Politik der Wahrnehmung‹ entwickelt. Entlang zentraler Gedanken und Begriffe erklärt Oliver Precht die Entwicklung und die Vielstimmigkeit seines Werks und zeigt dessen unauflösliche Verflochtenheit in die Geschichte der Natur, der Politik und des Denkens auf. Das Buch nimmt diese grundlegende historisch-politische Situiertheit von Merleau-Pontys Denken zum Ausgangspunkt ­– und zeigt, dass es trotz oder vielmehr gerade aufgrund dieser Verflochtenheit in die eigene Zeit ein Angebot für die Gegenwart bereithält. Als umfassendes Porträt dieses ›Denkers der Verflechtung‹ zeigt Der rote Faden, wie Merleau-Pontys radikal undogmatischer, existenzialistischer Marxismus die philosophischen Fundamente für eine linke Politik legt, die auch im Zeitalter des Anthropozäns nicht den Faden verliert.

Ergänzt wird das Buch durch einen hier erstmals übersetzten, fulminanten Text von Merleau-Ponty, der ursprünglich für sein unvollendet gebliebenes spätes Hauptwerk Das Sichtbare und das Unsichtbare vorgesehen war.


Publikationen

Monographien

  • Heidegger. Zur Selbst- und Fremdbestimmung seiner Philosophie, Hamburg: Meiner 2020.
  • Der rote Faden. Maurice Merleau-Ponty und die Politik der Wahrnehmung, Berlin: August [2023].

Herausgeberschaften

  • Pessoa denken. Eine Einführung, hg. v. Marcus Coelen, Oliver Precht u. Hanna Sohns, Wien / Berlin: Turia + Kant 2020.
  • Oswald de Andrade, Manifeste, übers., hg. und kommentiert von Oliver Precht, Wien / Berlin: Turia + Kant 2016.
  • Oswald de Andrade, Die Krise der messianischen Philosophie, hg. v. Oliver Precht, übers. v. Marcus Coelen u. Oliver Precht, Wien / Berlin: Turia + Kant 2017.

Aufsätze

  • „An Land gehen. Zum Gedenken an Michel Serres“, in: Philosophische Rundschau, Bd. 68, Nr. 1, 2021, 3-13.
  • „Weltverlust und Selbstbehauptung. Politische Ökologie und politische Philosophie bei Bruno Latour“, in: Selbstverlust und Welterfahrung. Erkundungen einer pathischen Moderne, hg. v. Björn Bertrams u. Antonio Roselli, Wien / Berlin: Turia + Kant 2021, S. 69-89.
  • „Verfinsterungen. Derridas Geschlecht III und die Frage des philosophischen Nationalismus“, mit Johannes Kleinbeck, in: Jacques Derrida, Geschlecht III. Geschlecht, Rasse, Nation, Menschheit,  übers. v. Johannes Kleinbeck u. Oliver Precht, Wien / Berlin: Turia + Kant 2021. S. 159-185.
  • „Derridas Doppelzüngigkeit. Zur Übersetzbarkeit von Schlangenwendungen“, in: Theorieübersetzungsgeschichte, hg. v. Wolfgang Hottner, Stuttgart: J.B. Metzler 2021. S. 143-153.
  • „Dichter in unruhiger Zeit. Versuch über einen ‚charakteristischen Zug‘ in Pessoas Werk“, in: Pessoa denken. Eine Einführung, hg. v. Marcus Coelen, Oliver Precht u. Hanna Sohns, Wien / Berlin: Turia + Kant 2020, S. 143-160.
  • „Aplomb. Zur politischen Haltung von Derridas Philosophie“, mit Johannes Kleinbeck, in: Jacques Derrida, Was tun – mit der Frage „Was tun“?, übers. v. Johannes Kleinbeck u. Oliver Precht, Wien / Berlin: Turia + Kant 2018, S. 107-134.
  • „Oswalds Mutterwitz. Einführende Bemerkungen“, mit Marcus Coelen, in: Oswald de Andrade, Die Krise der messianischen Philosophie, hg. v. Oliver Precht, übers. v. Marcus Coelen u. Oliver Precht, Wien / Berlin: Turia + Kant 2017, S. 7-20.
  • „Lernen, sich der Anderen zu essen zu geben“, in: Oswald de Andrade, Manifeste, hg. u. übers. v. Oliver Precht, Wien / Berlin: Turia + Kant 2016, S. 98-144.
  • „Irrsal und Wirrsal. Vom Fall Trawny zum Fall Heidegger“, in: Michèle Cohen-Halimi u. Francis Cohen, Der Fall Trawny. Zu den Schwarzen Heften Heideggers, übers. v. Oliver Precht, Wien / Berlin: Turia + Kant 2016, S. 67-90.

Kleinere Texte

  • Empfänglichkeit und literarische Sprache. Gedanken ausgehend von Clarice Lispector und Maurice Merleau-Ponty, in: Absalon, Beate, Franz, Nina, Gehrlach, Andreas, Köthe, Sebastian, Lucci, Antonio u. Zandt, Stephan (Hg.), Empfangen: Die andere Seite der Gabe, Berlin / Boston: De Gruyter 2023, S. 85-88.
  • Auch eine Geschichte der Theorie. ZfL Blog, 12.6.2023.
  • Anthropophagie und Gastfreundschaft: zu Oswald de Andrade und Haroldo de Campos, TOLEDO TALKS, Deutscher Übersetzerfonds, 31.05.2023.
  • Gibt es eine »Brazilian Theory«?, ZfL Blog, 1.6.2022.
  • Gegen-Welten und Ultra-Dinge. Don QAnon de la Mancha, ZfL Blog, 4.5.2022.
  • Gewaltgeschichte: eine unmögliche Notwendigkeit. Zu Iris Därmanns »Undienlichkeit« und »Widerstände«, in: Weimarer Beiträge, Nr. 1, Bd. 68, Wien 2022, S. 142-149.
  • Einvernehmliches Unvernehmen. Rezension zu „Anerkennung oder Unvernehmen? Eine Debatte“ von Axel Honneth und Jacques Rancière, Soziopolis, 26.11.2021.
  • Derrida über Kafka, in: Handbuch Literatur & Philosophie, hg. v. Andrea Allerkamp u. Sarah Schmidt, Berlin: de Gruyter 2021, S. 443-447.
  • Philosophy and Nonphilosophy: On Derrida’s Theory and Practice, in: Interpretation. A Journal of Political Philosophy, Bd. 48, Nr. 1, Herbst 2021, S. 137-142.
  • [Rez.]: Thomas Rohkrämer, Martin Heidegger. Eine politische Biographie, Paderborn: Ferdinand Schöningh 2020, in: Philosophisches Jahrbuch, Bd. 128, Nr. 1, Freiburg / München: Alber 2021, S. 211.
  • Portrait of a Philosopher (Notes on a New Biography of Jacques Derrida), ZfL Blog, 5.7.2021.
  • Apocalypse Brasil – Essay veröffentlicht auf ZEIT ONLINE am 26.11.2018.
  • Clarice Lispector. The Revolution and the Chicken, in: Texte zur Kunst, Nr. 120 [Feminismus], Dezember 2020. S. 122-125.
  • Vom Bösen sprechen. Reflexionen über das moralische Urteil, in: Texte zur Kunst, Nr. 116 [Böse/Evil]. Dezember 2019, S. 34-45.
  • [Sammelrez.:] Martin Heidegger, Schwarze Hefte 1931–1941 (= Gesamtausgabe. Bd. 94–96), hg. v. Peter Trawny. Frankfurt am Main 2014; Peter Trawny, Heidegger und der Mythos der jüdischen Weltverschwörung. Frankfurt am Main 2014, in: Philosophisches Jahrbuch, Bd. 121, Nr. 2, Freiburg / München: Alber 2014, S. 389-393.
  • [Rez.] John Sallis, Heidegger und der Sinn von Wahrheit (= Heidegger Forum. Bd. 7), übers. v. Tobias Keiling, Frankfurt am Main 2012, in: Philosophisches Jahrbuch, Bd. 119, Nr. 1, Freiburg / München: Alber 2013, S. 223-225.

Übersetzungen (Auswahl)

  • Lygia Pape, Programmatische Texte und Briefwechsel mit Hélio Oiticica, in: Lygia Pape, The Skin of ALL, hg. v. Isabelle Malz, Berlin: Hatje Cantz Verlag 2022, S. 130, 135, 178–191, 294, 296–299, 306f., 314–317, 348, 359f., 368–376.
  • Georges Didi-Huberman, „Die Botschaft der Schmetterlinge. Flugblätter als Medien der Mobilisierung“, aus dem Französischen von Oliver Precht, in: Mittelweg 36, Nr. 2, 2021, S. 20-33.
  • Judith Butler, Sinn und Sinnlichkeit des Subjekts, aus dem amerikanischen Englisch übers. v. Johannes Kleinbeck, Oliver Precht, Kianush Ruf und Hannah Schurian, Wien / Berlin: Turia + Kant 2021.
  • Jacques Derrida, Geschlecht III. Geschlecht, Rasse, Nation, Menschheit, aus dem Französischen übers. v. Johannes Kleinbeck u. Oliver Precht, Wien / Berlin: Turia + Kant 2021.
  • Louis Althusser, Was tun?, aus dem Französischen übers. v. Oliver Precht, Wien / Berlin: Turia + Kant 2020.
  • Flávio de Carvalho, Erfahrung Nr. 2. Eine mögliche Theorie und ein Experiment, durchgeführt auf einer Fronleichnamsprozession, aus dem brasilianischen Portugiesisch übers. v. Oliver Precht, Berlin: Biennale für zeitgenössische Kunst 2020.
  • Darcy Ribeiro, „Die utopische Universität“, aus dem brasilianischen Portugiesisch von Oliver Precht, in: Bildungsschock. Lernen, Politik und Architektur in den 1960er und 1970er Jahren, hg. v. Tom Holert und dem Haus der Kulturen der Welt, Berlin / Boston: De Gruyter 2020, S. 216-219.
  • Fernando Pessoa, „Ode triunfal / Triumphode“; „Tabacária / Tabakladen“; „Episódios – A Mumia / Episoden – Die Mumie“; „Über den Sensationismus“, aus dem Portugiesischen von Oliver Precht, in: Pessoa denken. Eine Einführung, hg. v. Marcus Coelen, Oliver Precht u. Hanna Sohns, Wien / Berlin: Turia + Kant 2020. S. 12-27, 88-99, 112-121, 124-125.
  • Fernando Pessoa, „Auszüge aus dem Buch der Unruhe“, aus dem Portugiesischen von Hanna Sohns und Oliver Precht, in: Pessoa denken. Eine Einführung, hg. v. Marcus Coelen, Oliver Precht u. Hanna Sohns, Wien / Berlin: Turia + Kant 2020. S. 127-141.
  • José Gil, „Was heißt sehen?“, aus dem Französischen übers. v. Oliver Precht, in: Pessoa denken. Eine Einführung, hg. v. Marcus Coelen, Oliver Precht u. Hanna Sohns, Wien / Berlin: Turia + Kant 2020. S. 193-207.
  • Jacques Derrida, Was tun – mit der Frage „Was tun“?, aus dem Französischen übers. v. Johannes Kleinbeck u. Oliver Precht, Wien / Berlin: Turia + Kant 2018.
  • Suely Rolnik, Zombie Anthropophagie. Zur neoliberalen Subjektivität, aus dem brasilianischen Portugiesisch übers. v. Oliver Precht. Wien / Berlin, Turia + Kant 2018.
  • Didier Eribon, Grundlagen eines kritischen Denkens, aus dem Französischen übers. v. Oliver Precht, Wien / Berlin: Turia + Kant 2018.
  • Eduardo Viveiros de Castro, Die Unbeständigkeit der wilden Seele, aus dem brasilianischen Portugiesisch übers. v. Oliver Precht, Wien / Berlin: Turia + Kant 2016.
  • Michèle Cohen-Halimi u. Francis Cohen, Der Fall Trawny. Zu den Schwarzen Heften Heideggers, aus dem Französischen übers. v. Oliver Precht, Wien / Berlin: Turia + Kant 2016.
  • Fernando Pessoa, Der Seemann. Ein statisches Drama, aus dem Portugiesischen übers. v. Oliver Precht und Nora Zapf, Wien / Berlin: Turia + Kant 2016.
  • Benedito Nunes, „Anthropophagie für alle“, aus dem brasilianischen Portugiesisch übers. v. Oliver Precht, in: Oswald de Andrade: Manifeste, hg. u. übers. v. Oliver Precht, Wien / Berlin 2016, S. 68-97.
  • Haroldo de Campos, „Von der anthropophagen Vernunft“, aus dem brasilianischen Portugiesisch übers. v. Oliver Precht, in: Oswald de Andrade: Manifeste, hg. u. übers. v. Oliver Precht, Wien / Berlin: Turia + Kant 2016, S. 145-185.